Das OK hatte uns im letzten Rundbrief auf einige festgelegte Routen, deren Probleme sowie die ersten Sonderprüfungen hingewiesen. Wir fassen mal in Kürze zusammen.
Rallyestart: 03. Mai 2014 in Oberstaufen
geplanter Zieleinlauf: 23. Mai 2014 in Amman, Jordanien.
Highlights:
- Freie Streckenwahl zwischen Allgäu über den Balkan nach Istanbul.
- 200km Offraod durch die Türkei. Gut informierte Kreise wollen erfahren haben, dass es sich um die Strecke Ayranci – Mersin handeln soll.
- links fahren auf Nord-Zypern. Die Griechen haben neben Geldsorgen auch andere Probleme, daher hat man uns verboten über griechisch-Zypern den sinnvollen und kürzeren Weg nach Israel zu fahren, bzw. von dort die Fähre zu nutzen.
- Damit nicht genug. Die Griechen haben sich vorgenommen noch öfters NEIN zu sagen. Also auch NEIN, um von einem Nord-zyprischen Hafen nach Israel zu schippern. Was machen wir also? Kurs zurück Richtung Türkei, und in den türkischen Hoheitsgewässern Kursänderung. Israel vorausnehmen.
- Premiere der Allgäu-Orient-Rallye 2014: Aufenthalt in Israel, und zwar in Haifa, Jerusalem, Bethlehem und am See Genezareth. Darauf freuen wir uns besonders.
- Nach dem Überqueren der natürlichen Grenze zwischen Israel und Jordanien, dem Jordan, geht es in die Wüste. Wenn wir wieder zurück finden oder raus oder was immer man dazu auch sagt (Kurzform: nacktes Überleben), dann sind wir am Ziel. Außer Raketenwürmer, Skorpione und sonstiges Wüstengetier werden wir wohl niemanden sehen, hören oder zwangsläufig essen.
- Wenn alles klappt sind wir am 22. Mai am Toten Meer im Dead See Hotel. Interessantes Wortspiel.
- Wenn der Kalender ordentlich gepflegt ist, dann wird unser royaler Patronat, seine königliche Hoheit, der Kronprinz von Jordanien, His Royal Highness, Crown Prince Al Hussein Bin Abdullah II am 23. Mai 2014 uns das Kamel überreichen, bzw. die Zügel in die Hand geben.
Dann hat man sich wieder schöne Sonderprüfungen ausgedacht, die teilweise schon im Vorfeld durch uns vorbereitet werden müssen.
- In Oberstaufen gibt es eine Schatz Bar, in der Festhalle Steibis, dort stellt Andreas „Andi“ Lang jetzt schon jede Menge Aufkleber her. Auf der freien Strecke zwischen Oberstaufen und Istanbul müssen wir die Aufkleber auf interessante Fahrzeuge kleben. Polizeiwagen, Politikerfahrzeuge, Panzer und sonstige Militärfahrzeuge stehen da imm Fokus. Schickes Foto gemacht und auf die facebookseite der Schatz Bar posten. Wenn wir verhaftet werden werden wir alle Schuld auf Mr. X und Mrs. Y schieben. Unser SWAT Team sorgt dann für einen „Chuck Norris mäßigen“ Befreiungsschlag.
- In Rihab (Jordanien) steht die älteste Kirche der Welt. Da die Allgäu-Orient-Rallye nicht nur Rallye-, Spass- und Motorsportziele verfolgt, sondern auch soziale und kulturelle Projekte zur Völkerverständigung fördert werden alle Teams mit sogenannten Wunschsteinen eine „Wishwall“ (Wunschwand) errichten. Die Steine, deren Form und Gewicht egal ist (müssen halt nur mitgenommen werden können, daher fällt dieser schon mal aus) werden mit auf Metalltäfelchen eingravierten Wünschen und Hoffnungen von unseren Freunden, Unterstützern, Sponsoren und hoffentlich auch von unserem Oberbürgermeister Kurt Machens und demnächst Ingo Meyer (die Seite der Stadt Hildesheim braucht in diesem Zusammenhang dringend ein Update) nach Rihab gebracht und dort zur Wishwall aufgetürmt. Prominente Wunschsteine seitens des OK werden auch eingebracht. In einem großen Briefkasten auf der Rückwand der “Wishwall” können später dann Kinder Zettel mit ihren Wünschen einwerfen oder mit der Post dort hin schicken.
[…] hatten ja schon über unsere erste offizielle Sonderprüfung berichtet. Die Aufgabe besteht darin, bei Rihad, wo die älteste Kirche der Welt steht, eine […]